Zu schnell…

…finden viele den fließenden Verkehr auf der Lüneburger Landstraße. Autofahrer fahren auf der etwas schwierig einzusehenden Strecke zwischen der „Sky-Ampel“ und dem „REWE-Kreisel“ oft die erlaubten 50 oder sogar mehr – obwohl sich rechts und links viele Radfahrer und Fußgänger tummeln. Morgens und zur Mittagszeit teilen sich zudem viele Grundschulkinder den Weg mit Fahrradfahrern. Da braucht nur einmal ein Kind zu stolpern/zu fahren/geschubst werden und dann auf die Straße zu fallen. Ein Autofahrer mit Tempo 50 kann dann kaum noch reagieren… .

Querungshilfe an der L 216: Hier brauchen Fußgänger starke Nerven

Auch einige Senioren aus dem Kervita-Zentrum benötigen besonderen Schutz, denn ältere Menschen brauchen oft mehr Zeit, um eine Straße zu überqueren. Auch ein Rollator lässt sich nicht schnell über die Straßenkanten und Verkehrsinseln schieben. Ein Auto mit Tempo 50 kann dann kaum noch reagieren…

Die Novelle der Straßenverkehrsordnung, die Ende 2016 in Kraft getreten ist, erlaubt Tempo 30 im unmittelbaren Bereich von Alten- und Pflegeeinrichtungen (siehe LZ online). Der Abschnitt zwischen der großen Ampelkreuzung und dem REWE-Kreisel grenzt unmittelbar an genau diesen Bereich, den viele Senioren aus dem Kervita-Zentrum für ihre täglichen Erledigungen nutzen. Daher ist eine Überprüfung auf eine mögliche Reduzierung auf das Tempo 30 sinnvoll, wichtig und richtig. Bei Tempo 30 kann man vielleicht doch noch reagieren…

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