Silvestergruß

Holger Dirks

Liebe Opposition,

ich kann Sie ja verstehen: Wir machen es ihnen nicht leicht. Viele Themen, an denen sie sich abarbeiten können, gibt es ja nicht .

Diverse Kinderkrippen- und Kindergartenplätze habe wir in unseren Gemeinden neu geschaffen und den Bedarf klug gedeckt. Die angemessenen Gebühren sind gerechter verteilt  worden – hier hören wir große Zustimmung von der Elternschaft.

Stichwort Bildungskette: Frühkindliche Bildung, Ganztagsbetreuung, pädagogischer Mittagstisch; alles Bereiche, die wir angeschoben haben und weiter gestalten werden im Einvernehmen mit den Eltern, der Schule und den Kindergärten. Also auch kein Thema, an denen sie sich als Opposition abarbeiten können.

Stichwort Feuerwehr: Wir stehen geschlossen an der Seite unserer Feuerwehr, haben einen Bedarfsplan in Auftrag gegeben und tätigen zeitnah die daraus resultierenden Inventionen – ohne wenn und aber!!! Das hatten Sie uns nicht zugetraut. So kann man sich täuschen. Auch kein Thema für sie.

Stichwort: Zukunftsweisende Sanierung unserer öffentlichen Gebäude – haben wir auch angepackt. Man kann natürlich eine Samtgemeinde auch auf Verschleiß fahren und nichts machen, nur um kurzfristig Geld zu sparen, aber das würde uns wieder einholen, und die dann notwendigen Maßnahmen wären vielfach doppelt so teuer.

Stichwort: Unterbringung von Flüchtlingen. Diese große Herausforderung stemmen wir gemeinsam mit unserer Verwaltung, die hier enorm viel leistet. In Gellersen ist das kein kaltes Verwaltungshandeln. Nein diese Arbeit wird auch mit viel menschlicher Wärme begleitet.

Unser Verhältnis zur Verwaltung und zu unserem Samtgemeindebürgermeister ist sehr vertrauensvoll und vielfach freundschaftlich, es macht Spass, mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Auch kein Ansatz für Sie, hier große Kritik zu üben. Wir machen es ihnen als Opposition wirklich recht schwer.

Also was bleibt einem noch wenn einem nichts mehr einfällt: Na klar, wie immer – die Finanzen!

So macht das die Opposition in Hannover, im Landkreis Lüneburg, bei der Hansestadt Lüneburg und jetzt sie hier in Gellersen und spielen sich als Lordsiegelbewahrer der Finanzen und des Geldes auf. Sie beklagen die Verschuldung unserer Samtgemeinde und sehen uns schon am teuflischen Abgrund.

In der Tat sind die Schulden im Zuge der Flüchtlingsunterbringung gewaltig gestiegen, und es wird dauern, die wieder abzubauen. Diese Kredite sind aber durch die Erstattungen des Landkreises und damit mittelbar des Landes und des Bundes gegenfinanziert. Wir verwalten hier gewissermaßen nur die Schulden des Bundes.

So ergibt sich auch für unseren Haushalt gar keine neue Lage, in der wir unseren beschlossenen -und genehmigten- weil ausgeglichenen Haushaltsplan wieder aufschnüren müssten.

Unsere Fachleute, der Kämmerer, der Landkreis als prüfende Behörde und unser Samtgemeindebürgermeister sind da einiges entspannter, als sie sich das denken, weil sie wissen, dass wir weit entfernt von einer finanziellen Schieflage sind.

Kurzum unsere Mehrheitsgruppe hat viele Erfolge vorzuweisen, und die lassen wir uns nicht kaputtreden !

Wir bleiben nah am Bürger — und unser Reppenstedter Bürgermeister Jürgen Backhaus und unsere Kirchgellerser Bürgermeisterin Ursula Freitag berichten uns immer wieder aus ihren Sprechstunden, wie zufrieden die Bürger mit uns sind.

Mit freundlichem Gruß,

Holger Dirks

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