Reppenstedt: Mehr Sicherheit an der Einmündung Schlesienstraße 15. Aug.. 20138. Okt.. 2014 | Oliver Glodzei Eine deutlichere Markierung wie hier an einer vergleichbaren Einmündung in Uelzen, soll RadlerInnen an der L216 besser vor in die und aus der Schlesienstraße abbiegenden Autos schützen. (Foto: NAVTECH) Für FahrradfahrerInnen gehört die Einmündung der Schlesienstraße in die L 216 zu den gefährlichsten Ecken, die Reppenstedt zu bieten hat. Dass rechtsabbiegende Autos dort nicht noch öfter Radfahrer aus Richtung Kirchgellersen über den Haufen fahren, liegt in der Regel allein an der klugen Zurückhaltung der ZweiradlenkerInnen, denn aus irgendeinem Grund entgeht überraschend vielen AutofahrerInnen an dieser Stelle, dass hier ein vielbefahrener Zweirichtungsradweg verläuft, deren NutzerInnen jedenfalls Vorfahrt zu gewähren ist. Nach Hinweis von Polizeiinspektion und Straßenbaubehörde hat die Reppenstedter Gemeindeverwaltung dem Bauausschuss heute eine verbesserte Markierung vorgeschlagen und traf auf breite Zustimmung. Auf Vorschlag der Grün-Roten Mehrheitsgruppe wurde die Beschlussempfehlung an den Gemeinderat aber noch sinnvoll erweitert: Die Radwegefurt (der Teil des Radweges, der auf dem Einmündungstrichter verläuft) wird als rote Fläche markiert und damit deutlich als Radweg ins Bewusstsein gehämmert. Die schraffierten Sperrflächen werden durch Minibaken oder ähnliches gegen Befahren durch besonders vorwitzige FahrzeugführerInnen gesichert. Dem Vorschlag schlossen sich auch Bürgergruppe und CDU an, so dass der Beschluss einstimmig fiel. Er muss nun noch am 22. August im Verwaltungsausschuss bestätigt werden.
Schön, dass Ihr das jetzt umsetzt. Das war immer eine brandgefährliche Ecke. Bin gespannt, wie es aussieht wenn es fertig ist.