Reppenstedt: Haushalt 2024 verabschiedet

2024 kann nun auch in Reppenstedt kommen! In der Ratssitzung am 22.2. haben wir einstimmig unseren Haushalt beschlossen und damit auch die Gelder freigegeben, um in Reppenstedt etwas im Sinne der Einwohner*innen zu verändern. Neben anderen Investitionen stellt der Bau des neuen Radweges entlang der Lüneburger Landstraße wohl das auffälligste Projekt dar.

Ab der Kreuzung des Einkaufszentrums Wiesenweg bis zum Kreisel des Ortsausgangs Richtung Lüneburg wird endlich Wirklichkeit, was im Rahmen der von uns initiierten Zukunftswerkstatt 2013 eines der zentralen Anliegen der Reppenstedter Einwohner*innen war: sichere und vernetztere Radwege. Da für den Bau neuer Radwege vorgeschriebene Maße gelten, mussten bedauerlicherweise einige Bäume gefällt werden. Selbstverständlich werden an anderer Stelle neue Bäume nachgepflanzt, um diesen Verlust auszugleichen.

Des Weiteren werden wir die Kinder und Jugendlichen unterstützen, indem wir die Skaterfläche beim Sportpark ertüchtigen sowie erneut 30.000 € für die Ersatzbeschaffung von Spielgeräten auf den Spielplätzen zur Verfügung stellen.

Darüber hinaus wird der Verbindungsweg hinter dem Pennymarkt in Richtung Landwehr befestigt, so dass er auch bei Regenwetter gut genutzt werden kann und einen sicheren Schulweg darstellt. Zudem werden in Dachtmissen sowohl der Flachsteich, als auch der Waldweg ertüchtigt und gestaltet.

Auch wenn wir uns schon viel damit beschäftigt haben: Die Sanierung der Dachtmisser Straße wird erst im Jahre 2025 stattfinden. Durch den Bau des Radweges in diesem Jahr ist es schon kompliziert genug, durch Reppenstedt zu gelangen. Deshalb möchten wir die Dachtmisser Straße für die Durchfahrt freihalten.

Unser Haushaltsplan ist in diesem Jahr nicht ausgeglichen, das heißt, die Summe der Ausgaben übersteigt die der Einnahmen. Grund dafür ist die kräftige Anhebung der Kreisumlage, die der Kreistag im Dezember -gegen die Stimmen der Grünen- beschlossen hatte und die uns mit rund 87.000 € zusätzlich belastet. Wir können unsere Gemeinde mittelfristig nur schuldenfrei halten, wenn wir die Grundsteuer moderat anheben.

Das hat der Rat mit seinem Beschluss am vergangenen Donnerstag getan, und zwar um 10 Punkte von 400 auf 410 (das entspricht einer Verteuerung von 2,5%). Die Gewerbesteuer steigt um 20 Punkte von 380 auf 400 (5,2%).

Auch in diesem Jahr gilt unser besonderer Dank unserer Verwaltung. Sie bemüht sich mit viel Einsatz und Engagement darum, unsere Ideen umsetzen zu können und bringt viele eigene Vorschläge in den Rat ein. Zudem versteht sie es im besonderen Maße, Fördergelder einzuwerben. Dadurch schafft sie es, unsere Ausgaben für Projekte deutlich geringer ausfallen zu lassen. So macht Zusammenarbeit Spaß und ist dazu noch effektiv!

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