Unsere erste Amtshandlung im Ausschuss für Kindertagesstätten war im Dezember 2011 eine Erhöhung der Elternbeiträge zu verhindern. Die war nach einem Beschluss aus dem Jahr 2010, noch unter alter Mehrheit, eigentlich fällig. Stattdessen wurde auf unsere Initiative hin eine Arbeitsgruppe aus allen Fraktionen gebildet, die eine Senkung der Elternbeiträge erarbeitete. Dank rot-grüner Mehrheit seit 2012 in Kraft.
Inzwischen ist unsere Position allerdings Konsens im Rat. Eine weitere Senkung wurde in diesem Jahr einstimmig beschlossen. Gleiches gilt für die Übernahme der kleinen „Vor-Ort-Kassen“ durch die Samtgemeinde, die vor allem durch den bürokratischen Aufwand -zwei Euro hier, ein Euro da- unbeliebt sind. Und für die, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen, sind sie ein echter Horror.
In unsere Schulen haben wir in dieser Wahlperiode besonders viel investiert. Das war auch nötig, denn Schulen, die nicht auf Topniveau arbeiten können, wollen wir uns nicht leisten.
Eine wachsende Samtgemeinde braucht natürlich auch wachsende Schulen, und so wurden neue Unterrichtsräume gebaut und natürlich die neue Mensa in Reppenstedt, die im Frühling eröffnet wurde.
Auch energetische Sanierungen waren überfällig und zählen nicht nur für unsere Kosten und das Welt-, sondern auch für das Raumklima. Wichtig für das Wohlbefinden unserer Kurzen. Sanierung und Mensabau für die Grundschule in Kirchgellersen sind bereits auf den Weg gebracht. Die Schule in Westergellersen hingegen ist baulich bereits auf gutem Stand.
Die Jugendarbeit in Gellersen haben wir in neu ausgerichtet und personell verstärkt. Mit Beteiligung der Jugendlichen in einer Open-Space-Veranstaltung wurden Ansätze für eine Verbesserung des Jugendplatzes in Reppenstedt erarbeitet. In diesem Jahr wird endlich mit der Umsetzung begonnen.
Kinder- und Jugendarbeit wird aber nicht nur in Kitas, Schulen und unseren Jugendzentren geleistet. Auch unsere Vereine und unsere Feuerwehren sind wichtige ehrenamtliche Mitspieler auf diesem Gebiet und können sich auf unsere Unterstützung verlassen.
Wir werden alles tun, um „unsere Kleinen groß rauszubringen“, denn -eine Binsenweisheit- die Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft. An denen wird nicht gespart. Punkt.
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