Michael Gaus – Fachkompetenz für den Kreistag

Michael Gaus, Jahrgang 62, Verwaltungsjurist und Kreistagsabgeordneter für Bündnis 90/GRÜNE wird im Lüneburger Kreistag über Fraktionsgrenzen hinweg für seine sachlichen und kompetenten Beiträge geschätzt. Zur Wahl am 11. September bittet er erneut um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme im Wahlkreis Gellersen/Bardowick. Uns sagte er zu seiner Motivation:

„Ich möchte gemeinsam im Team mit der neuen starken Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen dazu beitragen, dass der Landkreis Lüneburg weiter für alle Menschen attraktiv bleibt.

In unserem Landkreis liegt der Anteil regenerativer Quellen an der Energieerzeugung schon deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Der Landkreis ist bereits energieautark. Das genügt aber nicht, weil ländliche Gebiete auf Dauer auch die Energie der Städte erzeugen müssen. Weil wir schon so weit sind, gibt es im Landkreis unschätzbares Know-How in den benötigten modernen Technologien. Das wollen wir weiter entwickeln. Wir möchten zugleich hier ansässige, junge Unternehmen dabei unterstützen, mit ihrem Können am Markt erfolgreich zu sein. Energiewende ist unsere Chance!

Energieerzeugung geht jeden an. Deshalb unterstützen wir die dezentrale örtliche Energiegewinnung, egal ob auf dem eigenen Hausdach, oder der regionalen Beteiligung an der Windkraftanlage im eigenen Landkreis. Auch Biogasanlagen haben dabei ihren Platz, aber als Verwertungsanlage der ohnehin anfallenden Abfälle. Die Vermaisung der Landschaft, der Anbau von Mais nur zur Energiegewinnung ist ein Fehlgriff. Wir wollen das im Bund korrigieren. Unser Landwirtschaftsminister Christian Meyer ist beliebt und hat den Mut, das mit Geschick durchzusetzen.

Klimaschutz beginnt beim Verkehr. Wir haben im Jahr 2019 die seltene Chance, mit dem neuen Nahverkehrsplan und den neuen Verkehrsverträgen einen wirklich sinnvollen Verbund aus Bussen und Bahnen zu schaffen. Die anderen Parteien fahren lieber Auto, wollen weiterwursteln wie bisher.

Wir benötigen für die vielen Pendler einen wirklich grünen Busverkehr in Stadt und Landkreis. Derzeit sind die Busse mit 13 km/h im Schnitt zu langsam, die Linien erreichen nicht schnell genug ihr Ziel. Wir wollen den Menschen den Umstieg auf die Busse erleichtern. Das verbinden wir mit einem wirklich grünen alltagstauglichen Radverkehrskonzept, nicht nur mit einzelnen Fahrradstrecken für passionierte Hobbyradler.“

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